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PROZESSING-Standards

Ordnerstruktur des Datentransfers

Folgende Ordnerstruktur und Namensschemata werden für die Konvertierung und den Datentransfer vorgeschlagen:

DatenwegBeschreibung
D:\Daten\arch\fooFür die Archivierung der Originaldateien
D:\Daten\export\fooFür Datenexporte
D:\Daten\failed_conv\fooWenn das Failedconverter-Ordner in der INI-Datei spezifiziert ist, werden Dateien bei denen die Konvertierung fehl schlägt hierhin verschoben, ansonsten bleiben sie im Spool-Ordner liegen.
D:\Daten\failed\fooWenn als Backend eine WISKI-Datenbank verwendet wird, werden Dateien deren Import fehlgeschlagen ist hierhin geschrieben.
D:\Daten\ftp_in\fooOrdner mit entsprechenden Unterordnern für Daten die über Datenabholung ins System gelangen und nicht direkt ins spool geschrieben werden
D:\Daten\ftp_out\fooOrdner mit entsprechenden Unterordnern für die Datenübertragung auf externe FTP-Server
D:\Daten\spool\fooSpoolordner mit Unterordner für die verschiedenen Datenwege
D:\Daten\spool\foo.zrxpSpoolordner mit Unterordner für Daten die noch optimiert werden sollen
D:\Daten\zrxp_import\fooOrdner enthalten fertig konvertierte Dateien die direkt importiert werden können

INI-Dateien

Beim Erstellen der INI-Dateien müssen folgenden Punkte beachtet werden:

  • Die Dateien müssen in UTF-8 kodiert werden
  • Angabe von mehreren Pfaden und URLs durch neue Zeile mit Tabulator einrücken, Beispiele unter Datenabholung.

INI-Dateien beinhalten die Konfiguration der unterschiedlichen Konverter und Tools und werden unter D:\TBBM\PROZESSING\ini abgelegt. Hier einige Beispiele für die Namensgebung:

ToolINI-Datei
runConverterconv_$FORMAT.ini
deleteFilesOlderThendelete_$NAME.ini
exporterexport_$DATENEMPFÄNGER.ini
file_fetcherftp_in_$DATENLIEFERANT.ini
file_senderftp_out_$DATENEMPFÄNGER.ini
web_inweb_$NAME.ini

Wenn es für dasselbe Datenformat mehrere Datenwege bzw. Datenlieferanten gibt, so wird ein zusätzliches Kürzel des Datenlieferanten in den INI-Dateinamen aufgenommen, z. B.

  • conv_bafu_gprssommer.ini
  • conv_oebb_gprssommer.ini
  • ...

Beispiel: Datenweg

Daten im gprssommer-Format werden vom FTP-Server des Datenlieferanten abgeholt, ins ZRXP-Format konvertiert und archiviert. Die ZRXP-Dateien werden über den KiDSM in die WISKI-Datenbank importiert (https://www.kisters.de/geschaeftsbereiche/wasser/).

  • Datenabholung
    • INI-Datei D:\TBBM\PROZESSING\ini\FTP_in_gprssommer.ini
    • Scheduled Task unter TBBM\FTP_in\FTP_in_gprssommer
    • Daten landen in D:\Data\spool\gprssommer
    • Logdatei D:\TBBM\logs\FTP_in_gprssommer.log
  • Datenkonvertierung
    • INI-Datei D:\TBBM\PROZESSING\ini\conv_gprssommer.ini
    • Scheduled Task unter TBBM\conv\conv_gprssommer
    • konvertierte Dateien landen in D:\Data\zrxp_import\grpssommer
    • Archivordner für Originaldateien D:\Data\arch\gprssommer
    • Fehlerhafte Dateien werden nach D:\Data\failed_conv\gprssommer verschoben
  • Datenimport durch KiDSM (Backend WISKI)
  • Fehlerhafte Dateien landen in D:\Data\failed\gprssommer